TESLA: US Börsenaufsicht SEC verklagt Elon Musk

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„Falsche und irreführende Angaben“ – so lauten die Vorwürfe der US Börsenaufsicht SEC gegen Tesla-Gründer Elon Musk. Elon Musk hatte per Twitter angekündigt, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Doch an diesen seinen Worten hat die SEC einiges auszusetzen und möchte Elon Musk nun von den Chefetagen amerikanischer Unternehmen fernhalten.

Elon Musk: „Klage der SEC ist ungerechtfertigt“

Elon Musk sieht die Klage der US Börsenaufsicht SEC als ungerechtfertigt. Mehr noch, er äußert sich als „tieftraurig und enttäuscht“. Das hindert die Tesla-Aktie nicht daran, nach Börsenschluss um etwa zwölf Prozent zu fallen.

Die Musk-Story

Doch was genau war passiert? Die Musk-Story begann Anfang August. Zu diesem Zeitpunkt sprach Musk von Überlegungen, die Aktie des Automobilherstellers zum Preis von 420 Dollar je Aktie von der Börse zu nehmen. Er setzte noch einen drauf und erklärte, dass die Finanzierung gesichert sei. Marktbeobachter ließ dies in Zweifeln versinken, denn für eine solche Transaktion ist Kapital in einer Höhe nötig, über das Tesla nicht verfügt.

Es dauerte dann nur etwas mehr als zwei Wochen, bis Elon Musk das Vorhaben wieder absagte. Doch nur mit seinen wenigen Worten war es dieses Mal nicht getan. Es hagelte Sammelklagen von Investoren wegen des Verdachts auf Marktmanipulation. Die US Aufsichtsbehörde SEC schloss sich mit Untersuchungen an. Wie aus US-Medien zu erfahren war, hat sich auch das US-Justizministerium eingeschaltet.

Die nächste spannende Nachricht war dann dem Wall Street Journal zu entnehmen. Dort will man wissen, dass es zwischen der Börsenaufsicht SEC und Elon Musk Verhandlungen gegeben habe, die eine Einigung zum Ergebnis hatten. Dann jedoch, am 27. September, sollen MUsks Snwälte die Einigung wieder abgelehnt haben. Dies soll dann zur Folge gehabt haben, dass die SEC ihre Klage zügig in New York eingereicht hat.


Bildnachweis: © shutterstock – Titelbild Sky Cinema

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